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Langen Brütz im Warnowtal am
Sternberger Seenland
Im Jahre
1335 wird Langen Brütz zum ersten
mal in einer Urkunde nachweislich
erwähnt. In den folgenden Jahren
wird im Ort eine Kirche errichtet.
Zum Ende des dreißigjährigen Krieges
ist Langen Brütz von Menschen
verlassen. Nach und nach ziehen
wieder Bauern- und
Tagelöhnerfamilien in den Ort. Im
Jahre 1666 erwirbt die Familie von
Halberstadt Langen Brütz. Danach
wechseln die Besitzer häufig. 1858
wird die alte Dorfkirche abgerissen.
Dann wird eine neue Kirche aus
Backsteinen mit 2 Glocken erbaut.
Der 28. Juni 1897 geht als schwarzer
Tag in die Geschichte des Ortes ein,
eine Feuersbrunst vernichtet einen
Großteil der Gebäude von Langen
Brütz.
Nach dem 2. Weltkrieg wird im Dorf die
Bodenreform durchgeführt und einige
Jahre später wird den Neubauern Ihr
frisch erhaltenes Land wieder
abgenommen und Sie werden gezwungen
in die LPG einzutreten. Nach der
Wende löst sich die LPG auf. Es
gründen sich einige private
Bauernwirtschaften.
Nach 1990 entsteht ein neues
Wohngebiet und viele Gewerbebetriebe
siedeln sich an. Für den Tourismus
entstehen Pensionen, Ferienwohnungen
und Einrichtungen der Gastronomie.
Langen Brütz liegt in einer herrlichen
landschaftlichen Lage mit vielen
Radwegen, Wanderwegen und
Naturlehrpfaden. Hier liegt das
Warnowtal und der Cambser See.
Unsere Empfehlung das Landhaus Bondzio
in Langen Brütz bietet Ihnen
Hotelzimmer und Ferienwohnungen.
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Landkarte mit Langen Brütz, Leezen,
Gneven und Godern |
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