Kanutour
und Wasserwandern auf der
Warnow von Vorbeck bis Warnemünde
Die Warnow ist
ein idealer Fluss zum Wasserwandern und für
Kanutouren, mal ein Bächlein, dann wieder
ein reißender Fluss hat die Warnow viele
Gesichter. Entspringen tut die Warnow in dem
kleinen Dörfchen Grebbin, welches etwa
nordöstlich von Parchim liegt. Die
ursprüngliche Quelle wurde leider durch
Meliorationsarbeiten der alten LPG zerstört.
Auf dem 150 km langen Weg der Warnow in die
Ostsee durchfließt sie große Teile von
Mecklenburg. Von Grebbin aus geht der Weg
der Warnow westwärts in Richtung Schwerin.
Fliest durch das kleine Dörfchen Vorbeck mit
dem gleichnamigen Gutshaus und dem
Wasserwanderrastplatz Vorbeck.
Bitte beachten:
Einige Abschnitte der Warnow sind
Naturschutzgebiet. Teilweise können
Kanutouren hier verboten sein.

die Warnow
bei
Vorbeck

die Warnow an der alten Wassermühle in
Karnin
Dann fließt die
Warnow durch Weitendorf hindurch weiter
mitten durch die Seenlandschaft zwischen
Bützow und Sternberg. Auf dieser Strecke ist
der Flusslauf oft etwas wild und man sollte
auf Stromschnellen gefasst sein. Hinter
Sternberg vereinigt sich die Warnow mit der
kleineren Mildenitz. Weiter geht es dann in
Richtung Rostock, die Warnow fliest dann in
die Unterwarnow und kann auch von größeren
Schiffen befahren werden.

die Warnow bei dem Dörfchen Baumgarten
Der Name Warnow kommt wie man schon an der
Endung ow erkennt aus dem slawischen und
bedeutet Krähenfluss.
Das Wasserwandern auf der Warnow
kann gemächlich sein, aber auch der
Besatzung alles abfordern. Besonders die
Kanutour durch das eiszeitliche
Durchbruchstal und die Stromschnellen
zwischen Sternberger Burg und Klein
Raden ist sehr anspruchsvoll. Aber auch
auf dem breiten gemächlichen Fluss
Unterwarnow kann es durch Wellen von
größeren Schiffen zu gefährlichen
Situationen kommen. Eine gute
körperliche Fitness schadet auf keinen
Fall um die Warnow zu beherrschen.
Interessant zum Wasserwandern sind auch
die beiden Nebenflüsse der Warnow, die
Nebel und die Mildenitz.
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